Hohes Lob erfuhren das betriebswirtschaftliche Institut der CAU Kiel und dessen Studenten in der aktuellen Ausgabe des Manager Magazins (Heft 3/04, S.152) . In einem Essay zur Diskussion um deutsche Elite-Universitäten und die Qualität deutscher Absolventen im internationalen Vergleich zählt Prof. Hermann Simon , Chairman der Unternehmensberatung Simon, Kucher & Partners, die Betriebwirtschaftlehre in Kiel zur internationalen Spitzenklasse. Neben anderen deutschen Universitäten wie Mannheim und die WHU in Koblenz könnten sich die besten Absolventen mit ihren Kommilitonen aus Harvard messen.

Auf Basis seiner langjährigen Erfahrung aus Einstellungs-gesprächen auf internationaler Ebene stellte Simon fest, dass gerade deutsche Studenten die internationale Spitzengruppe besetzten, wenn es um “echtes Können” ginge. Dies zeige sich in fundiertem, methodischem, quantitativem und strukturierendem Wissen. So fordere Simon von einem Topabsolvent die Fähigkeit, Probleme schnell zu erkennen, analytisch zu strukturieren, relevante Informationen zu beschaffen und diese in Entscheidungsempfehlungen umzusetzen. Dazu reiche es nicht, nur den theoretischen Hintergrund zu besitzen, sondern relevante Methoden und Entscheidungsmodelle auch anwenden zu können. [Quelle: Lehrstuhl für Innovation, Neue Medien und Marketing der CAU Kiel]

Weiterhin schreibt das Handelsblatt in einem Artikel, dass sich die Betriebswirtschaftliche Fakultät der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel, und somit auch deren Studenten, ganz und gar nicht zu verstecken braucht. Dort heißt es:

Ebenfalls eine Führungsrolle hat die Universität Kiel – an der kleinen Fakultät mit nur acht BWL-Lehrstühlen lehren zwei Top-10-Professoren: Andreas Drexl (Rang 2) und Sönke Albers (Rang 8). Zudem haben die auf den Rängen 6, 9, 10, 18 und 24 platzierten BWL-Professoren in Kiel promoviert oder habilitiert. Ein Grund für diese herausragende Stellung ist: Kiel setzte früher als die meisten anderen Unis in der BWL auf empirische Forschung.

Quelle: Handelsblatt